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    Portalroboter in der Lebensmittelindustrie

    Die Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungsindustrie wächst rasant. Um den wachsenden Anforderungen und der geforderten Effizienz gerecht zu werden, nutzen Hersteller Robotik, um Aufgaben zu erledigen, die sonst spezielle Handarbeit erfordern würden.

    Pick-and-Place-Roboter gehören zu den am häufigsten eingesetzten Automatisierungsmaschinen im Lebensmittelverpackungsbereich.

     

    Was ist ein Pick-and-Place-Roboter?

    Pick-and-Place-Roboter ermöglichen Unternehmen den Einsatz automatisierter Lösungen zum Heben von Objekten von einem Standort und deren Platzierung an anderen Standorten.

    Einfache Aufgaben wie das Heben oder Bewegen von Gegenständen erfordern keine großen Denkprozesse. Daher kann der Einsatz menschlicher Arbeitskräfte für diese Aufgaben verschwenderisch sein, da die Arbeitskräfte für andere Aufgaben eingesetzt werden können, die höhere geistige Fähigkeiten erfordern.

    Diese sich wiederholenden Aufgaben werden von Pick-and-Place-Robotern erledigt. Diese Roboter sind oft mit Sensoren und Bildverarbeitungssystemen ausgestattet, um Objekte vom laufenden Förderband zu heben.

     

    Wer hat Pick-and-Place-Roboter erfunden?

    Die Pick-and-Place-Roboter, die heutzutage in der Lebensmittelverpackungsindustrie für monotone Aufgaben eingesetzt werden, basieren auf den Delta-Robotern. Delta-Roboter wurden in den frühen 1980er Jahren von einem Forschungsteam unter der Leitung von Professor Reymond Clavel an der EPFL in der Schweiz entwickelt.

    Die Massenproduktion von Verpackungs-Pick-and-Place-Robotern begann 1987, als ein Schweizer Unternehmen namens Demaurex die Lizenz zur Herstellung dieser Roboter erwarb.

    Im Jahr 1999 brachte ABB Flexible Automation den FlexPicker-Deltaroboter auf den Markt, der zu einem großen Wendepunkt in diesem Bereich wurde.

    Der Bereich der Pick-and-Place-Roboter befindet sich noch in der Entwicklung, wobei Forscher diese Roboter für die Kommissionierung noch kleinerer Gegenstände für Computerprozessoren oder für schnellere, sich wiederholende Aufgaben und Präzision optimieren.

     

    Wie funktionieren Pick-and-Place-Roboter?

    Es gibt verschiedene Ausführungen von Pick-and-Place-Robotern, je nach der spezifischen Anwendung, für die sie verwendet werden. Das Grundprinzip der meisten dieser Designs ist ähnlich.

    Diese Roboter sind typischerweise auf einem stabilen Ständer montiert und verfügen über einen langen Arm, der ihren gesamten Arbeitsbereich erreichen kann. Die Befestigung am Ende des Arms ist auf die Art der Objekte spezialisiert, die der Roboter bewegen möchte.

    Diese Roboter können Gegenstände von einer stationären Oberfläche auf eine stationäre Oberfläche, von einer stationären auf eine sich bewegende Oberfläche, von einer stationären Oberfläche auf eine stationäre Oberfläche und auf eine sich bewegende Oberfläche (z. B. zwischen zwei Förderbändern) transportieren.

     

    Wie viele Achsen kann eine herkömmliche Pick-and-Place-Roboterbewegung ausführen?

    Einfache Pick-and-Place-Roboter, die Gegenstände anheben und an anderen Orten platzieren, verfügen über einen 5-Achsen-Roboterarm. Es sind jedoch auch 6-Achsen-Roboterarme im Einsatz, die die Gegenstände verdrehen können, um ihre Ausrichtung zu ändern.

     

    Aus welchen verschiedenen Teilen besteht ein Pick-and-Place-Roboter?

    Ein Pick-and-Place-Roboter besteht aus mehreren speziellen Teilen, wie zum Beispiel:

    Roboterarm-Werkzeug:Ein Roboterarm, auch Manipulator genannt, ist die Erweiterung des Roboters durch den Einsatz zylindrischer oder kugelförmiger Teile. Verbindungen und Gelenke.

    Endeffektor:Der Endeffektor ist das Zubehörteil am Ende des Roboterarms, das die erforderliche Aufgabe übernimmt, beispielsweise das Greifen von Objekten. Die Endeffektoren können so gestaltet werden, dass sie je nach Anforderung unterschiedliche Funktionalitäten erfüllen.

    Aktoren:Aktuatoren erzeugen die Bewegung im Roboterarm und in den Endeffektoren. Bei den Linearantrieben handelt es sich grundsätzlich um alle Arten von Motoren, beispielsweise Servomotoren, Schrittmotoren oder Hydraulikzylinder.

    Sensoren:Man kann sich Sensoren wie die Augen der Roboter vorstellen. Die Sensoren übernehmen Aufgaben wie die Identifizierung der Position des Objekts.

    Verantwortliche:Controller synchronisieren und steuern die Bewegung verschiedener Aktuatoren eines Roboters und sind somit das Gehirn hinter dem reibungslosen Roboterbetrieb.


    Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. April 2023
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