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Linearmodule finden breite Anwendung in der Automatisierungsindustrie. Ihre Entwicklung variiert je nach Anwendungsbereich. Daher sind bei der Auswahl eines Linearmoduls verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Im Folgenden werden die wichtigsten zu bewertenden Faktoren aufgeführt.

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1. Vibrationsfestigkeit und Stabilität

Stabilität bezieht sich auf das Verhalten bei selbsterregten Schwingungen unter einer gegebenen Betriebsbedingung, und Schwingungsfestigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit eines Moduls, erzwungene Schwingungen und Stöße aufzunehmen.
2. Steifigkeit ist besonders wichtig für Präzisionsmaschinen und -instrumente.

Die Verformung des Moduls umfasst die Verformung des Führungsschienenkörpers und der Führungsschiene selbst sowie deren Fähigkeit, Verformungen durch Krafteinwirkung zu widerstehen. Die Verformung beeinflusst die relative Position und die Führungsgenauigkeit der Komponenten. Beides muss berücksichtigt werden.
3. Bewegungsempfindlichkeit und Positioniergenauigkeit

Die Bewegungsempfindlichkeit einer Linearführung beschreibt den minimalen Hub, den das bewegliche Element erreichen kann. Die Positioniergenauigkeit bezeichnet die Fähigkeit des beweglichen Elements, wie gefordert an einer vorgegebenen Position anzuhalten. Bewegungsempfindlichkeit und Positioniergenauigkeit hängen von der Art der Führungsschiene, den Reibungseigenschaften, der Bewegungsgeschwindigkeit, der Übertragungssteifigkeit und der Qualität der beweglichen Komponenten ab.
4. Die Genauigkeit der Einhaltung: bezieht sich auf die Fähigkeit, die ursprüngliche geometrische Genauigkeit während des Arbeitsprozesses beizubehalten.

Die Genauigkeit des Moduls hängt maßgeblich von der Verschleißfestigkeit der Führungsschiene und ihrer extremen Maßstabilität ab. Die Verschleißfestigkeit wiederum ist abhängig von der Passgenauigkeit des Führungsschienenpaares, der Krafteinwirkung, der Bearbeitungsgenauigkeit, der Schmiermethode und der Funktionsfähigkeit der Schutzvorrichtung. Auch die Eigenspannungen in der Führungsschiene und ihrer Lagerung beeinflussen die Genauigkeit der Führungsschiene.
5. Führungsgenauigkeit und thermische Verformung des Moduls und der Halterung

Die Führungsgenauigkeit beschreibt die exakte Bewegung des beweglichen Elements entlang der Führungsfläche der Führungsschiene. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die geometrische Genauigkeit der Auflagefläche der Führungsschiene, deren Bauart, die Kontaktgenauigkeit der Führungsschienenpaare, die Oberflächenrauheit, die Steifigkeit der Führungsschiene und des Trägerelements, die Dicke und Steifigkeit des Schmierfilms. Die geometrische Genauigkeit von Linearführungen umfasst im Allgemeinen die Geradheit in der Vertikalen und Horizontalen sowie die Parallelität der beiden Führungsflächen. Sie kann durch die Abweichung der Gesamtlänge oder der Längeneinheit der Schiene angegeben werden.
6. Bewegungsstabilität

Die Stabilität des Moduls beschreibt das Verhalten der Schiene, das bei niedrigen Geschwindigkeiten oder geringen Bewegungen kein Kriechen zeigt. Sie hängt von der Konstruktion der Führungsschiene, der Abstimmung der Führungsschienenhilfsmaterialien, dem Schmierzustand, den Schmierstoffeigenschaften und der Steifigkeit des Antriebssystems der Führungsschienenbewegung ab.


Veröffentlichungsdatum: 26. Juli 2018
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