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    Genauigkeit der Linearführungsschiene

    Überlegungen zur Montage, einzelner Block auf einer einzelnen Schiene, mehrere Blöcke auf einer einzelnen Schiene, mehrere Lager auf mehreren Schienen.

    Bei der Auswahl einer Linearumlaufführung müssen verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, darunter Größe, Vorspannung und Genauigkeit. Obwohl der Begriff „Genauigkeit“ oft allgemein verwendet wird, bezeichnet er bei Kugelumlauf- oder Rollenführungen fünf Eigenschaften:

    1. Höhentoleranz der Schienen- und Blockbaugruppe

    2. Zulässiger Höhenunterschied zwischen mehreren Blöcken auf derselben Schiene

    3. Breitentoleranz der Schienen- und Blockbaugruppe

    4. Zulässiger Breitenunterschied zwischen mehreren Blöcken auf derselben Schiene

    5. Parallelität zwischen den Referenzkanten der Schiene und des Blocks

    Die Wahl der Genauigkeitsklasse der Linearführung hängt von der Montageanordnung der Führungsschienen und Lager sowie von der erforderlichen Verfahrgenauigkeit ab.

    Hinweise zur Montage

    Es gibt drei grundlegende Montageszenarien für umlaufende Linearführungen: ein einzelner Block auf einer einzelnen Schiene, mehrere Blöcke auf einer einzelnen Schiene und mehrere Blöcke auf mehreren Schienen.

    Einzelblock auf einer Einzelschiene

    Bei einer Baugruppe aus einer Führungsschiene und einem Lagerblock sind die Höhen- (1) und Breitentoleranzen (2) der Baugruppe nicht nur für die Befestigung der Schiene an ihrer Basis, sondern auch für die Befestigung einer externen Last oder eines Werkzeugs am Lagerblock wichtig. In dieser Konfiguration sind die Positionierungsanforderungen der Anwendung der wichtigste Faktor für die Wahl der Genauigkeitsklasse. Beispielsweise sollten Anwendungen mit starren Werkzeugen oder bei denen eine enge Toleranz für die Position der Nutzlast eingehalten werden muss, Lagerblöcke und Führungsschienen mit höherer Genauigkeit verwenden.

    Mehrere Blöcke auf einer einzigen Schiene

    Wenn mehrere Lagerblöcke auf einer Führungsschiene montiert sind, können Abweichungen in Höhe (2) oder Breite (4) problematisch sein. Dies gilt insbesondere bei der Befestigung von Nutzlasten oder Werkzeugen an den Lagern. Höhenunterschiede können zu einer ungleichmäßigen Belastung der Linearführung führen, was wiederum zum vorzeitigen Ausfall des stärker belasteten Lagers führt. Wenn Lasten starr an mehreren Lagerblöcken einer Führungsschiene befestigt sind, ist oft eine höhere Genauigkeitsklasse erforderlich, um eine ungleichmäßige Belastung der Lager zu vermeiden.

    Mehrere Lager auf mehreren Schienen

    Die wohl am häufigsten verwendete Konfiguration für Umlaufführungen ist die Kombination aus zwei parallelen Führungsschienen und zwei Lagerblöcken pro Schiene, da sie die auf die Lager wirkenden Momente in vertikale und horizontale Kräfte auflöst. Diese Anordnung erfordert jedoch die Ausrichtung von sechs Elementen (zwei Führungsschienen und vier Lagerblöcke). In dieser Situation spielen die Spezifikationen 1, 2, 3 und 4 eine Rolle bei den resultierenden Belastungen der Baugruppe. Bedeutet das, dass Sie bei dieser Konfiguration Lagerblöcke und Führungsschienen mit höchster Präzision benötigen? Nicht unbedingt, aber eine Linearführungsgenauigkeitsklasse von „hoch“ oder höher wird im Allgemeinen empfohlen.

    Reisegenauigkeit

    Auch die Genauigkeitsklasse der Linearführung spielt eine wichtige Rolle für das Laufverhalten des Lagers, also das Leistungsmerkmal, das die meisten Menschen mit dem Begriff „Genauigkeit“ verbinden.

    Unabhängig von Größe, Vorspannung oder Montagekonfiguration spielt Spezifikation 5 – die Parallelität zwischen den Referenzkanten von Schiene und Block – eine wichtige Rolle für die Laufgenauigkeit des Führungssystems. Diese Parallelitätstoleranz gibt an, wie sich der Lagerblock bei der Bewegung entlang der Schiene positioniert. Anders ausgedrückt: Weicht der Lagerblock während der Bewegung seitlich oder nach oben und unten ab?

    Am Beispiel einer Klebstoffauftragsmaschine führt eine weniger genaue Schienen-Block-Kombination (d. h. eine relative Inparallelität zwischen den Referenzkanten von Schiene und Block) zu einer unterschiedlichen Klebstoffdicke, da die seitliche Bewegung des Lagers den Abstand zwischen Auftragskopf und Werkstück schwanken lässt. Bei horizontalem Klebstoffverlauf verhindern Auf- und Abbewegungen des Lagerblocks zudem eine saubere, gerade Klebstoffauftragung.


    Veröffentlichungszeit: 31. August 2020
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