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    Automatisierter Verpackungsportalroboter
    Die Prozesse Palettieren, Palettenwickeln und Etikettieren bilden die letzten Schritte einer Produktionslinie für die meisten Verpackungsanwendungen, unabhängig vom Produkttyp. Basierend auf den Bedürfnissen der Hersteller präsentiert dieser Artikel die passenden Lösungen für jeden Prozess – und beleuchtet die Herausforderungen und Unterschiede zur manuellen Arbeit.

    Schritt 1: Palettieren

    Palettieren ist das Stapeln von Produkten auf einer Palette. Manuelles Palettieren ist anstrengend für die Mitarbeiter, zeitaufwändig und daher teuer. Roboter-Palettierer (obwohl die Systeme hohe Anschaffungskosten haben) sind deutlich zeiteffizienter und können Ihnen daher langfristig Geld sparen.

    Es gibt vier Hauptarten der Palettierung:

    • SchichtPalettierenist die übliche Vorgehensweise, fertige Produkte einzeln auf die Palette zu legen, bis eine Lage fertig ist, und den Vorgang dann zu wiederholen. Bei leichten Produkten (unter 15 kg) kann ein Cobot eingesetzt werden. In allen anderen Fällen ist ein Schwerlastroboter die bessere Wahl.
    • InVolllagenpalettierungDer Roboter nimmt eine ganze Warenlage auf und legt sie direkt auf der Palette ab. Das spart Zeit. Da der Greifer für eine solche Anwendung groß und schwer ist, kommen hier typischerweise Schwerlastroboter zum Einsatz.
    • Palettieren gemischter Kistenist der Prozess des Beladens einer Palette mit verschiedenen Produkttypen. Ein Roboter mit sechs Gelenken sorgt in diesem Fall für mehr Flexibilität, da bei gemischten Waren die Produkte möglicherweise gedreht werden müssen, um besser auf die einzelnen Lagen zu passen.
    • Inline-PalettierungDie Anwendung erfolgt in der Produktionslinie. Mithilfe intelligenter Förderbänder werden die Produkte in verschiedene Richtungen aufgeteilt und so eine Lage gefüllt. Anschließend wird jede Lage mithilfe eines Hebemechanismus auf eine Palette geschoben. Externe Roboter sind bei dieser Anwendung nicht erforderlich.

    Die richtige Lösung hängt von Ihrem Produkttyp ab

    Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Palettiersystems Ihren Produkttyp. Inline-Palettierung ist besonders nützlich für Produkte, die in schweren Säcken verpackt sind, da sie das Heben schwerer Lasten durch Roboter oder Mitarbeiter vermeidet. Die Volllagenpalettierung eignet sich aufgrund ihrer Standardform besser für Kartons. Die Lagenpalettierung eignet sich besser für zerbrechliche Flaschenkisten, daher ist es ratsam, diese einzeln zu bewegen.

    Auch bei Greifern gibt es einiges zu beachten. Ein Magnetgreifer oder ein Vakuumgreifer mit Saugnäpfen eignet sich gut zum Aufnehmen von festen/flachen Gegenständen wie Kartons von oben. Beutelgreifer können Beutel mit Haken an beiden Seiten von unten anheben. Auch kundenspezifische Greifer sind einsetzbar.

    Schritt 2: Automatisiertes Verpacken

    Beim Palettenwickeln wird Folie (Stretchfolie/Film) um eine Palette gewickelt, um sie zu sichern und ihren Inhalt zu fixieren. Die Automatisierung dieses Prozesses kann sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz im Werk erhöhen.

    Eine Alternative zum manuellen Wickeln ist der Einsatz eines mobilen Roboters, auch „Roboter-Stretchwickler“ genannt. Dabei handelt es sich um einen speziellen mobilen Robotertyp, auf dessen Rücken eine Stretchfolie befestigt ist. Er ist so programmiert, dass er das Folienende an der Ladung befestigt und sich dann um die Palette dreht.

    Rotationsturm-Stretchwicklersysteme stellen eine gängigere und elegantere Lösung dar, da sie sowohl schwere (große Reissäcke), leichte als auch zerbrechliche (Flaschen) Lasten handhaben können. Aufgrund ihrer stationären Konstruktion sind ihre Bewegungen stabiler als die eines mobilen Roboters.

    Auch hier ist eine Stretchfolie an einer Seite des Turms (eher ein Balken) angebracht, der sich um die Palette dreht. Palettenwickler mit Drehteller weichen leicht von diesem Verfahren ab, da sie die Palette um den Wickler drehen, indem sie eine Drehplattform verwenden, auf der die Palette platziert wird.

    Wenn es schnell gehen muss, können Stretchhaubenwickler zum Einsatz kommen. Anstatt die Palette zu umwickeln, platziert ein großer Mechanismus (am Ende der Produktionslinie) durch Herunterfahren schnell eine Kunststoffhaube auf der Palette.

    Manuelles Verpacken ist weniger effizient – ​​und potenziell unsicherer

    Das manuelle Wickeln ist nicht praktikabel, da es schwierig und körperlich anstrengend ist, die Folie in einem wiederholten Zyklus vollständig manuell zu wickeln. Das vollständige Wickeln gilt auch als unsicher, da der Gabelstapler die Folie beschädigen und die Ladung sich lösen könnte.

    Im Gegensatz dazu können Stretchwickler die Ladung mithilfe eines straffen Kabels auf der obersten Palettenschicht vollständig fixieren. Dadurch ist kein vollständiges Einwickeln erforderlich und der Gabelstapler kann die Palette aufnehmen, ohne die Folie zu beschädigen.

    Nicht zuletzt kann ein Mensch die Folie nicht so straff spannen wie eine Maschine. Durch stärkeres Spannen der Folie wird eine größere Fläche umwickelt und gleichzeitig weniger Folie verbraucht. Drehtürme sind in der Regel preiswert und bewährt. Mobile Roboter sind flexibel, während Stretchhauben schnelles Wickeln mit hoher Kapazität ermöglichen.

    Schritt 3: Automatisierte Etikettierung

    Bei der Palettenetikettierung werden Etiketten auf bereits auf der Palette gestapelte Kartons geklebt. Die Automatisierung dieses Prozesses ist der letzte offensichtliche Schritt, doch während des Prozesses können einige Herausforderungen auftreten.

    Eine davon ist, dass der Roboter übermäßige Kraft auf die Palette ausübt und dadurch die Produkte beschädigt. Eine Lösung hierfür ist die Platzierung eines Kraftsensors (am Endeffektor des Roboters), der eine Rückmeldung über die gemessene Kraft gibt und so die Kraft und Position des Roboters entsprechend anpasst.

    Ein weiteres Problem kann sein, dass das Etikett an der falschen Position oder gar nicht angebracht ist. Dies lässt sich mit einem Bildverarbeitungssystem lösen, das die korrekte Anbringung des Etiketts prüft. Ein Bildverarbeitungssystem ist auch dann wichtig, wenn das Etikett einen Barcode enthält, der gescannt werden muss.

    Wenn das Produkt jedoch nicht in Kartons, sondern in Flaschenkästen oder Säcken verpackt ist und die Etikettierung einzeln erfolgt, sollte dies in der Produktionslinie erfolgen. In diesem Fall ist ein Delta-Roboter eine geeignete Lösung, da er schnell genug ist, um eine große Anzahl von Waren gleichzeitig zu verarbeiten.

    Produkte mit komplexem Design wie Flaschen/Flaschenkästen lassen sich nur schwer etikettieren. Flache Oberflächen mit Standardformen wie Kartons lassen sich dagegen leichter etikettieren. Hersteller sollten dies daher bei der Wahl ihrer Verpackungslösung berücksichtigen.

    Abschluss

    Palettieren, Verpacken und Etikettieren sind drei wichtige Prozesse, die sich nicht vermeiden lassen. Sie können manuell durchgeführt werden, Roboterlösungen können ihre Effizienz jedoch oft deutlich steigern. Viele Unternehmen priorisieren die Automatisierung zunächst der Palettierung und dann des Rests. Diese Umstellung kann separat oder als kombinierte Lösung erfolgen. Daher ist es wichtig, die richtige, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung zu wählen, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Produktivität und Flexibilität in Ihrem Werk zu steigern.


    Veröffentlichungszeit: 24. Juli 2023
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