Da jede Art von Pick-and-Pack-Roboter in der Lage ist, zahlreiche Arten von Aufgaben innerhalb des Fertigungsprozesses effektiv und effizient auszuführen, besteht die eigentliche Herausforderung darin, denjenigen auszuwählen, dessen Konfigurationen am besten zu den betrieblichen Anforderungen der Fabrik passen.
Hier sind einige weitere Überlegungen:
Anzahl der Achsenbestimmt, wie frei sich der Pick-and-Place-Roboter bewegen kann, wobei je mehr Achsen im Allgemeinen auf eine größere Flexibilität hinweisen.
Empfehlungen:
4–5 Achsen für Auftragsabwicklungsanwendungen, bei denen Gegenstände auf einem Förderband, Behälter oder Behälter platziert werden.
6+ Achsen für Anwendungen, die einen größeren Bewegungsbereich für die Drehung oder lineare Bewegung des Roboters erfordern.
Nutzlastbezieht sich auf die maximale Last, die ein Pick-and-Pack-Roboter von einem Punkt zum anderen transportieren kann, und umfasst das Gewicht seiner Werkzeuge.
Empfehlungen:
Zumindest sollte er in der Lage sein, den schwersten Gegenstand im Inventar einer Fabrik mit vollständig ausgestrecktem Arm anzuheben und ihn dann präzise zu platzieren.
ErreichenDabei wird der Bewegungsbereich eines Roboters untersucht, um die maximalen vertikalen und horizontalen Abstände innerhalb der Reichweite des Pick-and-Place-Roboters zu bestimmen. Da hierfür Präzision erforderlich ist, ist es unbedingt erforderlich, diese Maße vor dem Kauf zu ermitteln.
Empfehlungen:
Messen Sie die vertikale Reichweite vom tiefsten Punkt, den der Roboter erreichen kann, bis zur maximalen Höhe seines „Handgelenks“.
Messen Sie die horizontale Reichweite von der Mitte der Roboterbasis bis zum weitesten Punkt, den sein Greifer oder Armwerkzeug ausstrecken kann.
Wiederholbarkeitbezieht sich auf die Fähigkeit des Pick-and-Place-Roboters, Werkstücke innerhalb jeder von ihm abgeschlossenen Sequenz präzise aufzunehmen und abzulegen.
Empfehlung:
Für Tätigkeiten, die eine höhere Präzision erfordern, wie beispielsweise die Herstellung von Leiterplatten, sind Roboter erforderlich, die Bewegungen je nach Verfahren auf weniger als einen halben Millimeter (unter zwei Hundertstel Zoll) genau wiederholen können.
GeschwindigkeitDie Arbeitsbedingungen eines Roboters wirken sich auf die Effizienz und Produktivität des gesamten Herstellungsprozesses aus. Daher ist es wichtig, die Spezifikationen eines Roboters zu bewerten, um sicherzustellen, dass er mit dem Arbeitsablauf Schritt halten kann.
Empfehlungen:
Stellen Sie sicher, dass der Pick-and-Place-Roboter mindestens die Geschwindigkeit erreichen kann, mit der die Produktionslinie arbeitet.
Achten Sie auf Spitzennachfragezeiten, um sicherzustellen, dass diese höheren Anforderungen erfüllt werden können.
Darüber hinaus schränken die Konfigurationen, an die ein Pick-and-Pack-Roboter angepasst werden kann, aufgrund der Abmessungen des Roboters, der Form der Werkzeuge und der Art und Weise, wie sie sich bewegen sollen, die Flexibilität ein.
Zu den grundlegenden Pick-and-Place-Roboterkonfigurationen gehören beispielsweise:
1. Gelenk- oder SCARA-Roboter (Selective Compliance Articulated Robot Arm) mit festen Dreharmen, die größere Freiheitsgrade an den Achsen ermöglichen.
2. Zylindrische Roboter, die Bewegungen entlang horizontaler, rotierender und vertikaler Achsen ermöglichen.
3. Kugelroboter, die eine einzige lineare und zwei rotatorische Bewegungen ermöglichen.
Diese Eigenschaften wirken sich darauf aus, wo sie eingesetzt werden können und welche Gegenstände sie verarbeiten können. Zusätzlich zu diesen Überlegungen muss das visuelle Leitsystem ausgereift genug sein, um verschiedene Artikel entlang der Produktionslinie zu identifizieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. März 2023