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    U-förmiger Linearmotor

    LINEARMOTOR

    Ein Linearmotor ist ein direkt angetriebener Elektromotor, der eine lineare Kraft in einer geraden Linie erzeugt und elektrische Energie in mechanische Energie als lineare Bewegung ohne zusätzlichen Übertragungsmechanismus umwandelt. Wir können uns das so vorstellen, als würde man einen rotierenden Motor aus radialer Richtung zerschneiden und ihn flach auslegen.

    Je nach Magnetwegkonstruktion gibt es zwei Haupttypen von Linearmotoren: Eisenkernmotoren und eisenlose Linearmotoren. Linearmotoren mit Eisenkern werden manchmal auch als flache Linearmotoren bezeichnet. Eisenlose Linearmotoren werden auch Luftkern- oder U-Kanal-Linearmotoren genannt. HGT liefert das Sekundärteil des Linearmotors und die Magnetbaugruppe. Eine Linearmotor-Magnetbaugruppe ist eine Magnetschiene mit Permanentmagneten, die auf Jochplatten befestigt sind. Er kann als abgerollter Rotor eines bürstenlosen Gleichstromrotationsmotors betrachtet werden.

    Aufgrund der magnetischen Anziehungskraft zwischen Eisenlaminat und Permanentmagneten können Linearmotoren mit Eisenkern eine hohe Schubkraft liefern. Aufgrund der offenen Struktur können sie die Wärme leicht ableiten. Mit einer Magnetreihe und einfacherem Aufbau sind sie meist günstiger. Linearmotoren mit Eisenkern eignen sich zum Pressen und Formen. PCB-Bohrmaschinen, Druck, Geschwindigkeitsstabilitätsanwendungen.

    Da die Primärspulen in Epoxidharz eingekapselt sind und nicht in einem Stahlblechpaket, weisen eisenlose Linearmotoren eine hohe Laufruhe und kein Rasten auf. Außerdem haben sie ein geringeres Gewicht und kürzere Abbindezeiten. Eisenlose Linearmotoren eignen sich für Hochgeschwindigkeitsmontage und -transport, Scannen, nichtmechanische Lager, Halbleiter- und Vakuumanwendungen.

    Für verschiedene bewegliche Teile (Moving Coil und Moving Magnet Track) gibt es zwei Arten von Systemen. Typischerweise ist die Magnetspur der stationäre Teil und der Treiber mit den Spulen der bewegliche Teil, um eine stärkere Beschleunigung durch die geringere Masse zu erreichen. Mit Moving-Magnet-Motoren lässt sich jedoch eine höhere Präzision erreichen. Die Form der Linearmotoren könnte wie folgt hergestellt werden: eine oberflächenmontierte Schienenplatte mit einem beweglichen Antrieb (flache Linearmotoren), zwei einander zugewandte parallele Magnetschienen mit dem Antrieb in der Mitte (U-Kanal-Linearmotoren), oder ein Forcer bewegt sich auf einer zylindrischen Stange, die die Magnete beherbergt (röhrenförmige Linearmotoren). Die spezifische Konfiguration hängt von den Betriebsbedingungen und der jeweiligen Anwendung ab. Es werden nur wenige Typen befolgt.

    Linearmotoren mit Eisenkernbestehen aus dreiphasigen elektromagnetischen Spulen, die um den Eisenkern (Zähne) von Lamellen auf dem Forcer gewickelt sind, und der Eisenkern könnte die Kraftabgabe erhöhen. Zwischen Antrieb und Schiene wirken jedoch auch Rastkräfte und Anziehungskräfte, die sich auf die Schubkraft und die Lagerlebensdauer auswirken.
    Eisenlose Linearmotorenwerden manchmal als U-Kanal-Linearmotoren bezeichnet, und die Wicklungen sind in Epoxidharz und nicht in einem Eisenblechpaket montiert. Typischerweise ist die Spulenwicklung dreiphasig mit bürstenloser Kommutierung. Nullrastigkeit und Anziehungskraft verlängern die Lagerlebensdauer, aber die Kraftausbeute wird geringer.

    Nutenlose Linearmotorenkombinieren die Designelemente von Eisenkernmotoren und eisenlosen Motoren. Die dreiphasigen Spulen mit rückseitigem Eisen werden mit Epoxidharz über einer einzigen Spur zusammengehalten. Sie haben geringere Kosten und eine bessere Wärmeableitung als eisenlose U-Kanal-Designs sowie eine geringere Anziehungskraft und weniger Rastwirkung als Eisenkern-Designs.

    Die nuten- und eisenlosen Flachmotoren bestehen aus Spulen, die auf einem Aluminiumsockel montiert sind. Die nutenlosen Flachmotoren aus Eisen hingegen bestehen aus Spulen, die auf Eisenlamellen montiert sind, um das Magnetfeld zu lenken und die Kraft zu erhöhen, und die dann auf der Aluminiumbasis montiert werden. Anziehungskraft und Rastkraft sind bei Konstruktionen mit Eisenlamellen vorhanden, diese Konstruktion erzeugt jedoch mehr Kraft als die eisenlose Konstruktion.

    Rohrlinearmotorensind eine andere Art von Linearmotoren. Die Spulenwicklung ist typischerweise dreiphasig, mit bürstenloser Kommutierung mithilfe von Hall-Effekt-Geräten, und diese Motoren können mit Eisen- oder eisenlosen Statoren konstruiert werden. Bei dem rohrförmigen Linearmotor sind die Spulen von zylinderförmigen Magneten umgeben. Wenn der Strom im Forcer über die drei Phasen hinweg angepasst wird, werden Magnetfelder erzeugt.

    Der Schwingspulenmotor, auch nicht kommutierter DC-Linearmotor genannt, ist ein einphasiger rohrförmiger Linearmotor mit beweglichen Spulen oder beweglichen Magneten. Es besteht aus Permanentmagneten und Spulen, und wenn der durch die Spule fließende Strom mit den Permanentmagnetfeldern interagiert, wird die Bewegungskraft erzeugt.


    Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. Mai 2023
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